Als ich vor einigen Jahren im Rahmen meiner Ausbildung an der Vitalakademie auch einen Kurs für Nordic Walking angeboten bekommen habe, habe ich das eher belächelt.

Warum brauche ich dafür einen eigenen Kurs?

Was kann man denn da schon falsch machen? Stöcke ein wenig durch die Gegend tragen und passt schon!

Recht rasch wurde ich jedoch eines besseren belehrt und habe seither Nordic Walking als Leidenschaft für mein Ausdauertraining entdeckt.

Nicht nur, dass bei richtiger Armführung, optimalem Stockeinsatz und gezielter Rotation alles – vom Nacken, den Armen und dem Schulterbereich – mobilisiert und bewegt wird, so werden auch die Beine optimal ins Training mit aufgenommen. Ziel ist nicht nur, die Stöcke auszulüften, nachzuschleifen oder vor dem Körper wie beim Schifahren für den Stockeinsatz zu nützen. Ziel ist eindeutig ein Ganzkörperausdauertraining.

Je nach Schrittlänge, Tempo und Dauer der Trainingseinheit können wunderbar Kalorien verbrannt werden ohne wirklich selbst komplett auszubrennen, wie es mir oft beim Laufen oder ähnlichem gegangen ist.

Herz und Lunge werden optimal beansprucht, die Muskulatur wird gezielt eingesetzt und die Bewegung an der frischen Luft tut auch Körper, Geist und Seele gut.

Eine aufrechte Körperhaltung mit gehobenem Brustbein führen dabei zu einer natürlichen Körperlängsspannung. Durch die aufrechte Haltung werden die tiefen Rücken- und Bauchmuskeln aktiviert und diese schützen wieder die Wirbelsäule. Eine neutrale Beckenhaltung führt zu einer guten Beweglichkeit in der Hüfte und entlastet die Lendenwirbelsäule.

Sowohl ein mobilisieren vor dem Training als auch ein nachdehnen nach dem Training wird daher empfohlen.

Wenn dich das anspricht, du noch mehr darüber wissen möchtest, du gerne für dich ein Feedback zu deinen Bewegungsabläufen bei deinem Nordic Walking  hättest oder du es einfach für dich lernen möchtest melde dich gerne bei mir! Termine/Anmeldung